Museen in Krefeld Mit Abstand durchs Seiden-Museum

Krefeld · Alles in eine Richtung und mit dem notwendigen Sicherheitsabstand: Das Haus der Seidenkultur stellt sich auf die Bestimmungen zum Schutz vor Corona ein und ändert sein Konzept für die Führungen.

 Dioramen, wie hier vom Rathaus, dem ehemaligen Stadtschloss der  von der Leyens, sind im HdS zu sehen.

Dioramen, wie hier vom Rathaus, dem ehemaligen Stadtschloss der von der Leyens, sind im HdS zu sehen.

Foto: Haus der Seidenkultur

(ped) Das Haus der Seidenkultur (HdS)  hat sich auf die neuen Regelungen der Kontaktsperre eingestellt. Das Museum an der Luisenstraße 15 bleibt bis 5. Mai geschlossen. „Damit passen wir uns der aktuellen Lage an“, sagt Museumssprecher Dieter Brenner. „Für die Zeit danach setzen wir ein neues Führungskonzept um, das den Besuchern einen Sicherheitsabstand von mindestens anderthalb Metern gewährleistet.“

Das neu entwickelte Konzept sieht vor, dass die Besucher vom Ein- bis zum Ausgang in einer Richtung durch das Museum geführt werden. „Somit ist garantiert, dass einem in den engen Bereichen des Hauses keiner entgegenkommt“, sagt Brenner.  Zwei kleine Teile des Hauses, wo der Sicherheitsabstand nicht garantiert werden könne, bleiben zunächst geschlossen. Zum Beispiel das technische Atelier. „Die dort aufgezeigten Berufe des Musterzeichners, Patroneur und Kartenschlägers werden wir jedoch an anderer Stelle erörtern“, sagt Brenner. Die Ausstellung „Krefeld in 3 D wie es früher einmal war“, wird bis zum 9. August verlängert. Für Rückfragen und Infos ist der Besucherdienst telefonisch unter 9345355 erreichbar oder per Mail an besucherdienst@seidenkultur.de

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