Millionenschwere Investition ins Stadion Die Umbaupläne der Grotenburg
Die altehrwürdige Grotenburg-Kampfbahn aus der Vogelperspektive.
Durch die neuen Lauf- und Abgänge fallen Sitzreihen weg. Die Zuschauerzahl verringert sich auf rund 10.500 Plätze und erfüllt die Mindestkapazität von 10.000 Plätzen.
Die Gegentribüne, Baujahr 1986, wird mittig in Längsrichtung unterteilt. Zu dem Block der Gästefans (rot) gibt es einen Puffer.
Neue Abgänge mit breiten Stufen, neue Flucht- und Rettungswege sowie Bereiche für beeinträchtigte Menschen.
Auf der Haupttribüne müssen die Sicherheits- und Einsatzzentralen ausgebaut und saniert sowie Medienbereiche erweitert werden.
Die Osttribüne, in der die Anzeigetafel steht, ist aufgrund mangelnder Sicherheit gesperrt. Vorschlag der Machbarkeitsstudie: abreißen und Fertigteiltribüne errichten.
In der Zweiten Liga beträgt das Fassungsvermögen nach jetzigen Planungen 15.064 Zuschauer und verfügt damit soeben über die Mindestkapazität.
Auf der Westtribüne könnten in der Zweiten Liga Logen, Businessplätze, Geschäftsstelle, Fanshop und Gastronomie entstehen.
Das wäre die Kür: Ein vor die Haupttribüne gesetzter Anbau bietet Räumlichkeiten für die Hospitality-Bereiche und die Geschäftsstelle. Hier erhalten Sie noch mehr Infos zu den Umbauplänen für das Grotenburg-Stadion in Krefeld.