Krefelder Fitnesstrainer helfen Workout gegen Spende für die Ukraine

Krefeld · Wer für die Opfer des Krieges spendet, erhält am Sonntag, 13. März, vom „Team Kairo“ ein Training im Stadtwald. Alle Übungen werden als Paar absolviert, so dass das Angebot auch von Fitness-Anfängern wahrgenommen werden kann.

 Das „Team Kairo“ um Robin Beckers bietet gegen eine Spende für die Ukraine ein Training im Stadtwald an.

Das „Team Kairo“ um Robin Beckers bietet gegen eine Spende für die Ukraine ein Training im Stadtwald an.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Zu einer ganz besonderen Spendenaktion für die Menschen in der Ukraine ruft das „Team Kairo“, das seit knapp zwei Jahren Fitnesstraining im Stadtwald anbietet (RP berichtete), auf. „Am Sonntag, 13. März, ab 10 Uhr bieten wir ein besonderes Training an, mit dem wir Spenden für die Kriegsopfer sammeln wollen“, erläutert Robin Beckers, einer der Gründer (der Name Kairo hat übrigens nichts mit der Stadt in Ägypten zu tun, sondern ist ein Akronym der Gründernamen). „Wer sich unter teamkairo.de oder per Email unter info@teamkairo.de anmeldet und einen selbst gewählten Betrag spendet, der nimmt an unserem speziellen Partner-Training im Stadtwald teil“, erläutert der zertifizierte Nachwuchstrainer des Krefelder EV weiter.

Der Plan: „100 Prozent der Eingänge auf unseren speziellen Konto spenden wir an die Hilfsorganisation ‚Aktion Deutschland hilft‘. Das ist ein seriöser Zusammenschluss vieler bekannter Hilfsorganisationen und wird auch von der ARD beworben“, erläutert er. Ob die Teilnehmer zehn Cent oder 10.000 Euro spenden, ist dabei egal. „Wir wollen jedem, egal mit welchem Geldbeutel, die Chance geben, dabei zu sein“, erläutert der Fitness-Coach.

Die Teilnehmer treffen sich dann an der Konzertmuschel am Stadtwaldhaus. „Eigentlich sind wir immer auf der Wiese zwischen Rennbahn und See. Leider sind dort aktuell so viele Maulwürfe, dass wir dort nicht trainieren können. Darum suchen wir uns nun andere Orte“, sagt der Gründer.

Am Sonntag aber ist auch das Training selbst besonders. „Wir haben uns, um möglichst für jeden Fitnesszustand offen zu sein, für ein Paartraining entschieden. Das sieht dann so aus, dass zum Beispiel beide zusammen 100 Kniebeugen machen. Die können nach Belieben zwischen den Partnern aufgeteilt werden“, erläutert er. Wer keinen Partner habe, der könne vor Ort einen finden. „Wir hoffen, dass viele Leute dabei sind und wir eine schöne Summe erreichen. Wir möchten helfen und etwas bewegen“, fasst Beckers zusammen.

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