Nach Absage der Regionalrunde Niederrhein Neuer Termin und neues Konzept für „Jugend forscht“ in Krefeld

Krefeld · Gute Nachrichten für die Teilnehmer der Regionalrunde von Jugend forscht: Nach der Absage der Veranstaltung wegen der Corona-Krise können sich die jungen Forscher nun doch noch für die Landesrunde qualifizieren.

Fotos: Einige Krefelder Beiträge bei Jugend forscht
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Einige Krefelder Beiträge bei Jugend forscht

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Foto: Natalie Urbig

Für den am Dienstag wegen der Corona-Krise abgesagten Regionalwettbewerb von Jugend forscht im Seidenweberhaus gibt es Ersatz: Die engagierten Jungforscher bekommen nun doch die Möglichkeit, ihre Arbeiten der Jury vorzustellen und sich für die nächste Wettbewerbsrunde auf Landesebene zu qualifizieren. Dazu wurde das Konzept durch Wettbewerbsleiter Thomas Zöllner so umgeplant, dass es an drei Schulen am Niederrhein dezentrale Auswahlverfahren geben wird. In Krefeld findet diese am Freitag, 13. März, am Gymnasium Fabritianum statt, weitere Termine gibt es in St. Tönis und Moers.

Eine Fachjury wird in einem ersten Schritt anhand der eingereichten Beschreibungen aller Wettbewerbsarbeiten eine Vorauswahl treffen, die jeweiligen Jungforscher werden zur Präsentation ihrer Wettbewerbsbeiträge in die Schule eingeladen. Die Jury vor Ort, wird – wie beim regulären Wettbewerb – nachfragen und am Ende eine Entscheidung treffen. Am Ende legt die Jury fest, wer Regionalsieger ist und vergibt zweite und dritte Plätze sowie Sonderpreise. Die Regionalsieger erhalten die Einladung zu den Landeswettbewerben Jugend forscht und Schüler experimentieren.

Alle Teilnehmer, die nach der Vorauswahl der Jury nicht zur Präsentation eingeladen werden, können ihre Arbeiten beim nächsten Regionalwettbewerb erneut anmelden.

(cpu)
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