Politik-Streit über die Zukunft am Elfrather See wird schärfer Entscheidung der Grünen zum Surfpark offen

Krefeld · Fraktionsvorsitzender Thorsten Hansen betont, dass „es mitnichten der Fall sei, dass die Grünen dem Projekt bereits zugestimmt“ hätten. Der geplante Surfpark am Elfrather See sei bislang nicht mehr als ein möglicher Baustein.

 „Der Rat hat Anfang 2020 beschlossen, im Rahmen des Planungsprozesses zur Aufwertung des Areals rund um den Elfrather See das Projekt eines Surfparks zu prüfen“, betont Thorsten Hansen, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Krefeld.

„Der Rat hat Anfang 2020 beschlossen, im Rahmen des Planungsprozesses zur Aufwertung des Areals rund um den Elfrather See das Projekt eines Surfparks zu prüfen“, betont Thorsten Hansen, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Krefeld.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der politische Streit über die weitere Planung rund um den Surfpark am Elfrather See nimmt an Schärfe zu. Erklärtes Ziel ist, dass der Elfrather See aufgewertet soll und neue Möglichkeiten – wie Bolzplätze, Kletterpark oder eine beleuchtete Laufstrecke – entwickelt werden. Jedoch gehört dort nach Auffassung der Ratsgruppen UWG/WUZ, Linke und dem Einzelvertreter von WIR Krefeld, Salih Tahusoglu, definitiv kein Surfpark dazu. Mehrere Ratspolitiker warfen in diesem Zusammenhang der Krefelder Fraktion der Grünen außerdem einen „Verrat der eigenen Ideale“ vor. Diese Behauptung weisen die Grünen jetzt in einer Stellungnahme „als Zeichen der Unkenntnis fundamentaler Planungsprozesse“ entschieden zurück.