Wohnen in der Seidenstadt Mietmarkt in Krefeld „leicht angespannt“

Krefeld · Die Wohnstätte hat das größte Investitionsprogramm ihrer Geschichte aufgelegt. Wohnstätte-Chef Siegert sagt: Wenn die GmbH mehr bauen soll, muss die Stadt mehr vom Gewinn im Unternehmen belassen.

 „Wir haben in den vergangenen fünf Jahren das größte Investitionsprogramm seit Jahrzehnten umgesetzt“: Thomas Siegert, Vorstand der Wohnstätte, in seinem Büro am neuen Standort in der umgebauten Werkkunstschule am Behnischhaus.

„Wir haben in den vergangenen fünf Jahren das größte Investitionsprogramm seit Jahrzehnten umgesetzt“: Thomas Siegert, Vorstand der Wohnstätte, in seinem Büro am neuen Standort in der umgebauten Werkkunstschule am Behnischhaus.

Foto: Jens Voss

In Krefeld gibt es einen Bedarf an Vier-Zimmer-Wohnungen und an neuwertigen, öffentlich geförderten Wohnungen. Im Großen und Ganzen aber gibt es keine wirklich gravierenden Probleme; der Wohnungsmarkt sei „leicht angespannt“, sagt Thomas Siegert, Vorstand der Wohnstätte GmbH, die der Stadt Krefeld gehört. Wenn sie mehr Wohnungen bauen soll als bisher, müsse die Politik der Gewinnabführung geändert werden.