Schilda in der Krefelder Verwaltung Der lange Weg zum neuen Personalausweis

Krefeld · „Ein neues technisches Rathaus für 3,5 Millionen Euro ist nett – aber es löst die bestehenden Probleme nicht. Die Verwaltung ist hoffnungslos unorganisiert“, beklagt die Uerdingerin Ruth Litsch. Eine Odyssee durch die Stadtbehörde.

 In Bürgerbüros gilt es oft, lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie wird alles noch viel schwieriger. Diese Erfahrung machte unlängst auch die Uerdingerin Ruth Litsch.

In Bürgerbüros gilt es oft, lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie wird alles noch viel schwieriger. Diese Erfahrung machte unlängst auch die Uerdingerin Ruth Litsch.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Schon in normalen Zeiten kann es durchaus aufwendig sein, einen Ausweis verlängern zu lassen. In Bürgerbüros gilt es oft, lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen, und auch die Gebühren und Anforderungen erschließen sich nicht jedem Bürger sofort. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie wird alles noch viel schwieriger. Diese Erfahrung machte unlängst auch die Uerdingerin Ruth Litsch. „Ich habe vor einigen Wochen festgestellt, dass mein Personalausweis im Mai vergangenen Jahres abgelaufen war. Also wollte ich ihn verlängern lassen. Das aber war in Zeiten des Lockdowns leichter gesagt als getan“, erzählt die politisch aktive Frau, die seit der vergangenen Kommunalwahl für die CDU in der Bezirksvertretung Uerdingen sitzt.