Spendenaktion in Krefeld Schmuck-Label unterstützt Krefelder Tafel wegen Corona-Krise

Krefeld · Zehn Prozent der Einnahmen aus den Schmuck-Verkäufen gehen an die Krefelder Tafel.

 Goodydoo kooperiert mit dem HPZ, dort werden Armbänder für das Online-Label aufgefädelt.

Goodydoo kooperiert mit dem HPZ, dort werden Armbänder für das Online-Label aufgefädelt.

Foto: Fabian Kamp

Das Krefelder Schmucklabel Goodydoo unterstützt schon seit der Gründung vor rund zweieinhalb Jahren soziale Projekte in Krefeld. Jetzt gehen angesichts der Corona-Krise von jedem verkauften Schmuckstück der Frühjahrskollektion zehn Prozent an die Krefelder Tafel.

„Die Krefelder Tafel leistet seit Jahren wertvolle Arbeit. Uns war sofort klar, dass wir in Zeiten der Corona-Krise, in denen Geld- und Sachspenden weniger werden, handeln und unterstützen wollen“, erklärt Hanna Czenczak, die Gründerin von Goodydoo - frei übersetzt ins Deutsche heißt das übrigens „Gutes tun“.

Es gibt für diese Aktion zugunsten der Tafel kein zeitliches Limit: „Wir hoffen, dass viel für den guten Zweck zusammenkommt.“ Von Anfang an haben die jungen Gründer den hiesigen Tierschutz unterstützt, denn mit dem Kauf eines jeden Schmuckstücks „wird mehr als ein Napf gefüllt“, berichtet Ilka-Nadine Mielke, die seit 2018 bei dem Onlinelabel aktiv ist. Unter jedem Produkt wird dort genau aufgeführt, wie viele Näpfe mit dem jeweiligen Kauf  gefüllt werden.  Ein Napf, das bedeutet konkret 300 Gramm Trockenfutter, also so viel, wie ein mittelgroßer Hund pro Tag benötigt. Bei der Frühjahrskollektion wird gleichzeitig für beide Sozialprojekte gespendet: die zehn Prozent zur Unterstützung der Krefelder Tafel und das Napf-Projekt für den Tierschutz. Das kleine Team vertreibt seinen Schmuck ausschließlich in seinem Online-Shop. Die Herstellung der Schmuckstücke erfolgt übrigens durch eine Krefelder Behindertenwerkstatt, denn Goodydoo kooperiert mit dem HPZ.

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