Traumberufe: Friseurin Die Frau, die bereits KEV-Spieler frisierte

Krefeld · Ihren Beruf möchte Dagmar Siekmann solange ausüben, wie sie die Schere halten kann. Die Friseurmeisterin liebt den Umgang mit den Kunden und dem „nachwachsenden Rohstoff“.

 Im Salon am Bismarckplatz ist Friseurmeisterin Dagmar Siekmann freie Mitarbeiterin, die eine so genannte Stuhlmiete zahlt und dadurch flexibel arbeiten kann.

Im Salon am Bismarckplatz ist Friseurmeisterin Dagmar Siekmann freie Mitarbeiterin, die eine so genannte Stuhlmiete zahlt und dadurch flexibel arbeiten kann.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Bereits als kleines Mädchen war die Krefelderin Dagmar Siekmann (59) fasziniert von dem Friseurberuf: „Ich liebte es, meine Mutter bei ihren wöchentlichen Friseurbesuchen in den Salon zu begleiten“. Sie beschreibt die damals in den 70er Jahren typische Einrichtung eines Friseursalons: „Vorne war der Herrensalon, dahinter die Damenabteilung – und vorne an der Kasse saß die Mutter des Friseurmeisters“.