Chempark in Uerdingen, Leverkusen und Dormagen Currenta will 40.000 Mitarbeiter impfen

Krefeld · Der Chemparkbetreiber baut an seinen drei Standorten Uerdingen, Leverkusen und Dormagen Impfstraßen auf; innerhalb von nur drei Wochen könnten die Betriebsärzte alle Mitarbeiter impfen – wenn genügend Impfstoff kommt.

 Blick auf den Chempark in Uerdingen.

Blick auf den Chempark in Uerdingen.

Foto: Lanxess

Die Currenta mit ihren Chemparks in Uerdingen, Leverkusen und Dormagen demonstriert eindringlich, wie wichtig es ist, Betriebsärzte zu einer Säule der Impfkampagne in Deutschland zu machen: Currenta-Leiter Lars Friedrich hat mitgeteilt, dass in den Currenta-Chemparks bis Ende Mai eigene Impfzentren aufgebaut werden. Ab Anfang Juni werde man dann in der Lage sein, innerhalb von drei Wochen alle 40.000 Mitarbeiter der an den drei Standorten angesiedelten Unternehmen durchzuimpfen – sofern genug Impfstoff geliefert wird, so Friedrich weiter. Hintergrund: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte angekündigt, dass spätestens ab dem 7. Juni Beschäftigte die Möglichkeit haben, sich in ihren Betrieben impfen zu lassen. Dafür seien für den Anfang mindestens eine halbe Million Impfdosen pro Woche vorgesehen.