Handel mit Emissionszertifikaten CO2-Abgabe – KBK klärt Auswirkung auf die Müllgebühren in Krefeld

Krefeld · Die Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage in Krefeld am Elfrather See muss ab 2024 für Emissionszertifikate hohe Millionenbeträge aufwenden.

 Die Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage am Elfrather See muss ab 2024 Emissionszertifikate für den Ausstoß von Kohlendioxid erwerben.

Die Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage am Elfrather See muss ab 2024 Emissionszertifikate für den Ausstoß von Kohlendioxid erwerben.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) kalkuliert in der Stadt die Höhe der Müllgebühren und legt sie dem Rat zur Genehmigung vor. Das wird auch 2024 wieder so sein. Das kommende Jahr ist ein besonderes Jahr. Ab dem 1. Januar muss die Krefelder Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage (MKVA) für jede Tonne ausgestoßenen Kohlendioxids (CO2) ein Emissionszertifikat erwerben. Da kommen Millionenbeträge zusammen. Zu den möglichen Auswirkungen auf die Abfallgebühren sei davon auszugehen, dass die CO2-Abgabe in jedem Fall auch bei den Bürgerinnen und Bürgern ankomme, erklärte ein Stadtwerke-Sprecher auf Anfrage unserer Redaktion. Der MKVA-Betreiber Entsorgungsgesellschaft Krefeld (EGK) ist eine Tochter der Stadtwerke Krefeld (SWK).