Hausdurchsuchungen in Krefeld, Neuss und Düsseldorf im November des vergangenen Jahres waren von Erfolg gekrönt: Nach Auswertung der sichergestellte Beweismittel schlugen rund 100 Einsatzkräfte am vergangenen Mittwochnachmittag erneut zu. Sie kontrollierten neun Wohnungen in Düsseldorf, Kaarst, Neuss, Tönisvorst, Duisburg, Dortmund und Köln. Hintergrund der Folgeaktion sei ein bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf anhängiges Ermittlungsverfahren gegen 15 Tatverdächtige, die im Verdacht stünden jeweils gewerbsmäßig Diebstahlstaten, Hehlerei, Urkundenfälschungen und Betrug in insgesamt mehr als 100 Fällen begangen zu haben, teilten Staatsanwaltschaft und Bundespolizei am Donnerstag mit. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Personen unterschiedlicher Nationalitäten – unter anderem aus Deutschland, Polen, Türkei und der Elfenbeinküste. Der Schaden soll im Millionenbereich liegen.