Krefeld Krefeld bekommt Scanner für Fingerabdrücke

Krefeld · Im Krefelder Ausländeramt mangelt es an Fingerabdruckscannern. Der Bundespolitiker Otto Fricke organisiert Abhilfe.

 Der FDP-Bundestagsabgeordnete Otto Fricke.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Otto Fricke.

Foto: Thomas Lammertz/Lammertz

(RP) Krefeld hat als eine der bundesweit ersten Kommunen die Chance, die neuste Generation von Fingerabdruckscannern in seiner Ausländerbehörde zum Einsatz zu bringen. Darüber informierte der Krefelder FDP-Bundestagsabgeordnete Otto Fricke Oberbürgermeister Frank Meyer. Dieser hatte dem FDP-Politiker zuvor von Problemen der Ausrüstung der Ausländerbehörde berichtet und um Unterstützung gebeten. Fricke setzte sich daraufhin mit der Bundesdruckerei in Verbindung, die Hilfe versprach. Fricke: „Dass ich meiner Heimatstadt helfen kann, freut mich sehr.“ Die Bundesdruckerei kündigte an, zusätzlich zu den vorhandenen 31 Scannern weitere Geräte zu liefern. Die Krefelder Ausländerbehörde wird die Wahl haben, ob sie im Oktober als eine der ersten Kommunen 16 Scanner der neuesten Generation einsetzen möchte oder Gebrauchtgeräte als Übergangslösung geliefert bekommen will.

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