Debatte um Surfpark am Elfrather See „Wir brauchen ,good news’ für Krefeld“

Krefeld · Die Befürworter des Surpfarks am Elfrather See betonen, dass Krefeld attraktiver werden müsse. Zu der Frage, ob der Surfpark eine „Klimasünde“ sei, verweisen sie auf die Gutachten der Stadt. Diesen müsse man vertrauen.

 So würde der Surfpark aussehen. Er belegt sechs Prozent des Gesamtareals am Elfrather See. Investition: 25 Millionen Euro.

So würde der Surfpark aussehen. Er belegt sechs Prozent des Gesamtareals am Elfrather See. Investition: 25 Millionen Euro.

Foto: Stadt Krefeld/Global Shots

Vier Tage vor einer wichtigen Weichenstellung im Rat haben Vertreter aus Sport, Kultur und Wirtschaft  für die Realisierung der Surfpark-Pläne am Elfrather See geworben. Hintergrund: Die Mehrheit im Rat für die 25-Millionen-Euro-Investition wackelt. Die SPD steht zurzeit ohne Mehrheit da, Grüne und CDU ringen noch mit sich. Der planungspolitische Sprecher der CDU, Peter Vermeulen, erklärte, man habe zu der 2000 Seiten umfassenden Vorlage der Stadt noch Fragen,  die  man im Planungsausschuss am Dienstag und am Donnerstag im Rat stellen werde. Kritiker bewerten den Surfpark als klimaschädliches Großprojekt, das nicht mehr in die Zeit passe. Die Riege der Befürworter macht geltend, dass Krefeld attraktiver werden müsse, dass die Sportlandschaft ebenso wie die Kultur bereichert werde und dass grünes Licht für die Surfpark-Investition ein wichtiges Signal an andere Investoren wäre.