Bildung in Krefeld Krefeld baut Schulsozialarbeit weiter aus

Krefeld · „Allein in den vergangenen drei Jahren sind 13 Stellen an den Grundschulen dazugekommen, acht davon über das Landesförderprogramm ‚Aufholen nach Corona‘“, berichtet Stadtdirektor Markus Schön.

 Die Schulsozialarbeit soll an den Schulen in der Seidenstadt verbessert werden, sagen Stadtdirektor Markus Schön, Sonja Pommeranz, Leiterin Fachbereich Jugendhilfe, Claire Berten, Schulsozialarbeiterin, Guido Trappmann, ZfB-Leiter (v.l.).

Die Schulsozialarbeit soll an den Schulen in der Seidenstadt verbessert werden, sagen Stadtdirektor Markus Schön, Sonja Pommeranz, Leiterin Fachbereich Jugendhilfe, Claire Berten, Schulsozialarbeiterin, Guido Trappmann, ZfB-Leiter (v.l.).

Foto: Stadt Krefeld/Jochmann, Dirk (dj)

Die Schule ist ein umfassender Lernort, an dem verschiedene Professionen zusammenarbeiten, um Kindern und Jugendlichen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch deren Identitätsentwicklung und Persönlichkeitsbildung zu fördern. Seit vielen Jahren führt Krefeld deshalb kommunale Schulsozialarbeit an den Schulen durch, die – wie Stadtdirektor Markus Schön feststellt – immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Der Einsatz von Schulsozialarbeit bedeutet eine multiprofessionelle Erweiterung schulinterner Kompetenzen und Perspektiven. Mit ihrer spezifischen fachlichen Expertise, ihren Angeboten, Methoden und Vorgehensweisen tragen Fachkräfte für Schulsozialarbeit dazu bei, dass Schulen ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag umfassender und somit besser gerecht werden können. „Schulsozialarbeit befindet sich an den Schnittstellen und Knotenpunkten der Bildung in den Schulen, der Kinder- und Jugendhilfe und den Lebenszusammenhängen der Kinder, Jugendlichen und deren Familien. Sie arbeitet lebenswelt- und sozialraumorientiert“, ergänzt die Bezirksregierung.