VRR-Test Krefelder Bahnhöfe besser als erwartet

Krefeld · Profitester des Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) haben die sechs Bahnhöfe im Stadtgebiet unter die Lupe genommen. Rote Karten zogen sie nur für Graffiti-Schmierereien in Oppum und Linn. In der Gesamtbewertung erhielten alle Bahnhöfe einen grünen Punkt – der steht für „akzeptabel“.

 Der Hauptbahnhof ist im Eigentum der Deutschen Bahn Station & Service AG.

Der Hauptbahnhof ist im Eigentum der Deutschen Bahn Station & Service AG.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Verantwortung für den Zustand der sechs Bahnhöfe im Krefelder Stadtgebiet liegt nicht allein bei der Deutschen Bahn. Die Unterhaltspflicht für einige Zugänge wie Unterführungen liegt laut Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR), der viermal im Jahr seine Profitester losschickt, um Sauberkeit, Funktion und den Grad an Schmierereien mit Graffiti zu bewerten, bei der Stadt Krefeld. Der Hinweis ist nicht ohne Brisanz. Von den drei roten Punkten (stehen für nicht akzeptabel) unter den insgesamt aktuellen 36 Bewertungsbuttons entfallen zwei auf besagte Zuwegungen zu den Bahnhöfen in Uerdingen und Linn. Das dritte Minus wegen Graffiti gab’s für den Bahnsteig Linn. Der Oppumer bekam gelb für noch akzeptabel. Gut schnitten, was Wandschmierereien anbetrifft, die Bahnhöfe in de Innenstadt, in Forstwald und am Chempark in Hohenbudberg ab.