Aus den Stadtteilen Startschuss für Ausbau Kirmesplatz im Frühjahr
Krefeld · Der Abriss der Alten Feuerwache Hüls soll bis zum Frühjahr 2020 beendet sein.
Der Hülser Kirmesplatz soll pünktlich vor dem Schützenfest im Jahr 2021 abgeschlossen sein. Das stellte Andreas Horster vom verantwortlichen Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) in der Bezirksvertretung des Stadtteiles unmissverständlich fest. „An der Planung ist nur noch einiger Feinschliff zu erledigen“, sagte er. Die Zeit, diesen zu erledigen, bekommt der KBK aber ganz automatisch, denn vor Baubeginn muss zunächst der Abriss der alten Feuerwache abgeschlossen sein.
„Das von der Rückseite aus zu bewerkstelligen, ist schlicht nicht möglich. Daher müssen wir zunächst die Abrissarbeiten abwarten, denn diese sind während der Bautätigkeit nicht möglich“, erläuterte er. Auf den Abriss warten die politischen Vertreter bereits seit geraumer Zeit. Nun habe der Geschäftsführer der Investorenfirma Küppersliving, Jörg Weitzel, schriftlich zugesichert, dass die Arbeiten im vierten Quartal des laufenden Jahres beginnen würden. „Hat Weitzel hat uns noch einmal und verbindlich zugesichert, dass er seinen Verpflichtungen gerecht und binnen der Frist den Abriss angehen wird“, sagte Bezirksvorsteher Hans Butzen.
Besagte Frist läuft bis Ende Februar 2020. Dann endet die Abrissgenehmigung. Weitzel hatte bereits vor Wochen gegenüber der Rheinischen Post versichert, dass sein Unternehmen ein verlässlicher Partner sei und zu seinen Verpflichtungen stehe. Die Abrissarbeiten hätten sich vor allem durch bürokratische Hürden verzögert, sagte er seinerzeit. Nun also soll es losgehen und unmittelbar danach, im Frühjahr 2020, die Arbeiten am Kirmesplatz beginnen. Die Finanzierung ist seit längerer Zeit gesichert, 800.000 Euro Kosten sind im Haushalt eingestellt. „Diese schieben wir jetzt schon länger von einem Jahr ins nächste. Es wird Zeit, dass wir sie verwenden“, sagte Butzen.
Der Platz soll neu betoniert und mit einer standesgemäßen Entwässerung, eines der Themen, die des von Horster angesprochenen „Feinschliffs“ bedürfen, versehen sein. Außerhalb von Veranstaltungen wie Kirmes und Schützenfest steht ein Parkplatz zur Verfügung. Dieser soll auch Ladeplätze für elektrische Pkw und Fahrräder beinhalten. Die aktuelle Entwicklung wird vor allem den Schützenverein freuen, der bereits um die Ausführung seines Schützenfestes im übernächsten Jahr fürchtete.
„Wir gehen davon aus, dass wir spätestens an Weihnachten 2020 fertig sind. Damit ist noch ausreichend Vorlauf vor dem Schützenfest im Frühsommer 2021“, sagte Horster.
