Krefeld Aus der Chronik des Fabritianum

Krefeld · Das Gymnasium Fabritianum feiert die Gründung der Schule als „Real-Gymnasium“ im Jahr 1918. Hier wichtige Stationen aus der Schulgeschichte, deren Tradition bis ins Jahr 1631 zurückgeht.

 Gebäude der „Höheren Knabenschule“ im Jahr 1901.

Gebäude der „Höheren Knabenschule“ im Jahr 1901.

Foto: Peterburs/Horst Peterburs

1631

 1638: Das erste Schulgebäudes  an  der Kirche  St. Peter.

1638: Das erste Schulgebäudes  an  der Kirche  St. Peter.

Foto: Peterburs/Horst Peterburs

Der Uerdinger Lorenz Schmitz, später Bischof Laurentius Fabritius in Köln, stiftet  eine Lateinschule für Uerdingen.

 Die Schule an der Burgstraße (heute Bahnhofstraße).

Die Schule an der Burgstraße (heute Bahnhofstraße).

Foto: Peterburs/Horst Peterburs

1638 

 Ein Klassenraum aus den 70er Jahren.

Ein Klassenraum aus den 70er Jahren.

Foto: Peterburs/Horst Peterburs

Der Uerdinger Pfarrer  Johannes  Wüstrath ermöglicht die  Errichtung  eines  neuen  Schulgebäudes  an  der Kirche  St. Peter.

 Das Vivarium der Schule.  Wir danken  Horst Peterburs, er hat uns Fotos und Informationen seiner wunderbaren  Homepage (www.horst-peterburs.de) zur Verfügung gestellt.

Das Vivarium der Schule. Wir danken  Horst Peterburs, er hat uns Fotos und Informationen seiner wunderbaren  Homepage (www.horst-peterburs.de) zur Verfügung gestellt.

Foto: Peterburs/Horst Peterburs

1824 

Die  Regierung genehmigt die Gründung eines „Progymnasiums“, der Schulbetrieb begann mit 15 Schülern  im  ehemaligen  Franziskaner-Kloster an  der Niederstraße.

1830   

Gründung  der „Höheren Stadtschule“  im  Klöske.

1867

Eröffnung eines Neubaus an der Burgstraße  10.  Die  Schüler wurden  dort  nur  bis  zur  Oberstufe vorbereitet,  das  Abitur mussten sie außerhalb  Uerdingens ablegen.

1868

Neugründung der Höheren Bürgerschule

1894

Akzeptanzkrise der Schule; Debatte, ob man wirklich vier oder nicht nur zwei Lehrer braucht; Beschluss des Stadtverordneten-Collegiums zur Weiterführung der Schule mit neuem Rektor.

1896 

Der Industrielle Edmund ter Meer, Gründer der auf Teerfarben spezialisierten Chemiefabrik, stiftete 25.000 Mark für die „höhere Knabenschule“; der 1896 berufene Schulleiter August  Baum gibt das Ziel aus, ein eigenes Gymnasium für Uerdingen zu gründen. Baum leitete und prägte die Schule bis 1926 entscheidend.

1900

An der heutigen  Bahnhofsstraße wird ein neues Schulgebäude erstellt; die Schule wird zum

Neusprachlichen  Reformgymnasium; eine Spende  von Edmund  ter  Meer ermöglicht es.

15. Januar 1918

Mitteilung von der preußischen Schulbehörde, dass die Schule zu einem Realgymnasium ausgebaut. Dieses Datum wird  nun gefeiert.

1922  

Die ersten vier Abiturienten  erhalten ihr Reifezeugnis  im Realgymnasium  in  Uerdingen.

1937

Umbenennung in „Schlageterschule“, nach dem Nazi Albert Leo Schlageter (1894-1923).

1945

Umbenennung in „Neusprachliches Gymnasium“

1954

Umzug in einen Neubau  an der Fabritiusstraße

1955

Umbenennung in Fabritianum als Erinnerung an den Stifter Bischof Fabritius, der 1631 die erste Schule gründete.

1975

Das Jungengymnasium wird koedukativ.

1996 

Die Cafeteria der Schule wird  eröffnet.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort