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Krefeld Arbeiter-Samariter-Bund: Geschichtsschreiber gesucht

Schreiber halten Erinnerungen älterer Bürger fest.

Krefeld: ASB sucht Freiwillige, die Lebensgeschichten aufschreiben
Foto: dpa/Roland Weihrauch

(RP) Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Kriegsbeginn und Kriegsende, Wiederaufbau, Währungsreform und Wirtschaftswunder: ältere Krefelderinnen und Krefelder haben viele Umbrüche erlebt. Sie können von Dingen erzählen, die sich Jüngere kaum mehr vorstellen können. Mit dem Projekt „Geschichtsschreiber“ möchte der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) diesen Erinnerungsschatz bewahren.

Gesucht werden dafür Freiwillige, die Freude am Schreiben und Interesse an den Erinnerungen von Zeitzeugen haben. Der ASB vermittelt sie an ältere Krefelderinnen und Krefelder, die ihnen die Geschichte(n) ihres Lebens erzählen.

Beim Aufschreiben dieser Erinnerungen werden die Freiwilligen vom ASB begleitet und unterstützt. Zum Abschluss erhalten die Zeitzeugen ein ganz besonderes Geschenk: die eigene Lebensgeschichte in Form eines persönlichen Erinnerungsbuches.

Außerdem werden Zeitzeugen gesucht, die aus ihrem Leben erzählen möchten. Hier sind nicht unbedingt außergewöhnliche Lebensläufe gefragt, denn auch Alltägliches war früher ganz anders als heute, so dass es für nachfolgende Generationen interessant ist.

Wer sich für ein freiwilliges Engagement als „Geschichtsschreiber“ interessiert, ist eingeladen zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. Februar, um 18 Uhr in der Geschäftsstelle des Arbeiter-Samariter-Bundes, Wimmersweg 29, in Krefeld-Fischeln.

Wer gerne aus seinem Leben erzählen möchte, kann sich direkt an die Projektkoordinatorin des ASB, Bärbel Deußen, Telefon 02151 9341728, E-Mail b.deussen@asb-krefeld.de, wenden.

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