Steigende Gebühren auch in Krefeld möglich Anwohnerparken für 30,70 Euro droht das Aus

Krefeld · Der Preis, der seit 1993 unverändert ist, deckt oft nicht einmal den Verwaltungsaufwand für Schilder und Ausweise. Aktuell sind in Krefeld 1.850 Anwohnerparkausweise ausgestellt, 56.795 Euro flossen bisher 2021 in die Stadtkasse.

 Parken in der Krefelder City ist für Anwohner und Besucher – wie hier auf der Prinz-Ferdinand-Straße – ein alltägliches Suchspiel. „Im Rahmen der Umsetzung des ,Parkraumkonzeptes Innenstadt’ ist eine Ausweitung des Bewohnerparkens innerhalb des Ringes fast flächendenkend vorgesehen“, so ein Sprecher der Verwaltung.

Parken in der Krefelder City ist für Anwohner und Besucher – wie hier auf der Prinz-Ferdinand-Straße – ein alltägliches Suchspiel. „Im Rahmen der Umsetzung des ,Parkraumkonzeptes Innenstadt’ ist eine Ausweitung des Bewohnerparkens innerhalb des Ringes fast flächendenkend vorgesehen“, so ein Sprecher der Verwaltung.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Ein Anwohnerparkausweis in der Seidenstadt kostet bis jetzt 30,70 Euro im Jahr. Eigentlich ein Schnäppchen – auch wenn der Ausweis noch keinen freien Parkplatz garantiert. Aktuell sind in Krefeld 1.850 solcher Scheine ausgestellt, die Jahreseinnahme liegt laut Verwaltung (Stand: 14. Oktober 2021) bei 56.795 Euro. Dennoch: In vielen deutschen Städten sind die Ausweise schon deutlich teurer geworden. Droht das auch in Krefeld? Auch die Ratsgruppe der UWG/WUZ hat hinsichtlich etwaiger Erhöhungen der Anwohnerparkgebühren eine Anfrage an den entsprechenden Stadtdezernenten gestellt und um Beantwortung gebeten.