Antrag für den Krefelder Rat AfD will mit Corona-Bußgeld dem Handel helfen

Krefeld · „Etliche Gewerbebetriebe, fast die gesamte Gastronomie und der Einzelhandel, darunter auch viele kleine Geschäfte, kämpfen seit dem ersten Lockdown um ihr wirtschaftliches Überleben“, argumentiert AfD-Ratsherr Burkhard Schröder.

 Seit Beginn der Pandemie hatten  Einzelhandel und Gastronomie in Krefeld über Monate geschlossen, die Hochstraße war tagsüber teilweise menschenleer.

Seit Beginn der Pandemie hatten  Einzelhandel und Gastronomie in Krefeld über Monate geschlossen, die Hochstraße war tagsüber teilweise menschenleer.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die AfD fordert, alle Bußgelder, welche die Stadt durch Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung eingenommen hat, Krefelder Gewerbetreibenden und Selbstständigen, die coronabedingt in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht sind, zur Verfügung zu stellen. Einen entsprechenden Antrag will die Fraktion für die kommende Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 18. März, stellen. „Etliche Gewerbebetriebe wie Friseure oder Nagelstudios, Fitnessstudios, fast die gesamte Gastronomie und der Einzelhandel, darunter auch viele kleine Geschäfte, kämpfen seit dem ersten Lockdown um ihr wirtschaftliches Überleben“, argumentiert AfD-Ratsherr Burkhard Schröder. „Viele haben in Schutzmaßnahmen investiert und mussten dennoch wieder schließen. Die zugesagte Unterstützung der Regierung kommt zu spät, ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein oder muss in einem nicht darstellbaren Zeitraum zurückgezahlt werden.“