Comedy in Krefeld Komische Nacht: Comedy-Marathon in fünf Krefelder Lokalen

Krefeld · Am 11. März werden Kulisse, Jazzkeller, Kulturrampe, Nordbahnhof und Stadtwaldhaus zur Kleinkunstbühne für fliegende Comedians.

 C. Heiland ist sein eigener Psychiater, die Bühne ist seine Couch.

C. Heiland ist sein eigener Psychiater, die Bühne ist seine Couch.

Foto: Sven-Ihlenfeld

(ped) Fünf Namen, fünf Adressen und der Beginn einer Tradition: Am Mittwoch, 11. März,  steigt die dritte Komische Nacht in Krefeld. Die Kulisse, der Jazzkeller Krefeld, die Kulturrampe, der Nordbahnhof und das Stadtwaldhaus sind die Stationen beim lustigen Marathon durch die Lokale.

Die Komische Nacht zählt zu den erfolgreichsten Live-Comedy-Reihen in Deutschland. Das Konzept: In Cafés, in Bars und in Restaurants erleben die Gäste einen ausgelassenen Abend mit Comedians, Kabarettisten, Zauberern und anderen Komiker. Die  swingen jeweils von Ort zu Ort, stehen auf Bühnen, die nicht für Comedyprogramme bekannt sind, machen jeweils 20 Minuten lang Show und reisen dann weiter, während das Publikum im Lokal seiner Wahl sitzen bleiben kann. So entstehen aus den gleichen Programmen mit dem gleichen Komik-Personal ganz unterschiedliche Veranstaltungen.

Dieser Comedy-Marathon findet seit mehreren Jahren  in mittlerweile über 30 deutschen Städten (unter anderem in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Münster,  Oldenburg und Würzburg) statt. Er will einen Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland zeigen. In Krefeld treten am 11. März an: Andi Steil, C. Heiland, Horst Fyrguth, Johnny Armstrong und Michael Eller.

Andi Steil zeigt Slapstick gepaart mit Clownerie, er nennt es eine Symbiose zwischen Musik und Komik. C. Heiland hat Psychologie studiert:  26 Semester nach eigener Rechnung – ohne Abschluss. Er arbeitete zehn Jahre als Psychiater, „bis herauskommt, dass er die meisten Pillen, die er verschreibt, selber nimmt“, heißt es in seiner Vita.  Horst Fyrguth will die Welt verändern und widmet sein Programm den  witzigsten Aspekte der menschlichen Bequemlichkeit – nach dem Motto: „Lieber chillen statt killen, lieber Übergewicht als Überstunden“. Johnny Armstrong gilt als Einzeiler-Schnellfeuer-Komiker aus Englands tiefem, dunklem Norden. In der Kategorie „Alternativ“ verbreitet er schrägen britischen Humor – auf Deutsch. Und Michael Eller nimmt mit analytischer Beobachtungsgabe und außerordentlichem Geschick für Wortwitz und Komik sein Publikum mit auf seine irrwitzige Reise aus Erlebtem und Beobachtetem rund um die Welt.

Die Veranstaltung beginnt jeweils um 19.30 Uhr; Einlass ist  je nach Lokal ab 18 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf    ab 20,60 Euro.

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