Parkplatzsuchverkehr König-Palast reagiert auf Kritik von Anwohnern

Krefeld · Nach Protesten von Anwohnern im Nordwestbezirk gegen die Verkehrsbelastung rund um den König-Palast während der Spiele der Krefeld Pinguine werden jetzt wieder Kadetten der Verkehrswacht eingesetzt. Dies hat die Krefelder Verkehrswacht am Donnerstag mitgeteilt. Erstmals waren die Kadetten beim Spiel der Pinguine gegen München am vergangenen Dienstag wieder eingesetzt – "mit Erfolg", wie Rainer Behrens als Geschäftsführer der Verkehrswacht bilanzierte.

Nach Protesten von Anwohnern im Nordwestbezirk gegen die Verkehrsbelastung rund um den König-Palast während der Spiele der Krefeld Pinguine werden jetzt wieder Kadetten der Verkehrswacht eingesetzt. Dies hat die Krefelder Verkehrswacht am Donnerstag mitgeteilt. Erstmals waren die Kadetten beim Spiel der Pinguine gegen München am vergangenen Dienstag wieder eingesetzt — "mit Erfolg", wie Rainer Behrens als Geschäftsführer der Verkehrswacht bilanzierte.

Die Kadetten sollen die Eishockeyfans auf Parkplätze an Girmesgath und Kleinewefersstraße aufmerksam machen, die aus Sicht der Verkehrswacht dort ausreichend vorhanden sind. Das Wohngebiet zwischen Westparkstraße und Kempener Allee soll so entlastet werden.

Die Verkehrssituation bei den Spielen der Pinguine wurde zuletzt stark öffentlich diskutiert. Die Anwohner beschwerten sich über zunehmenden Parkplatzsuchverkehr. Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH, hat sich deshalb mit Rainer Behrens, Geschäftsführer der Verkehrswacht, getroffen. Beide seien sich einig darüber gewesen, "dass die Verkehrswachtkadetten dabei helfen können, Besucher des Königpalastes auf die Parkplätze zu leiten", hieß es am Donnerstag in der Mitteilung der Verkehrswacht. Zwar haben auch die Verkehrswachtkadetten nicht die rechtliche Möglichkeit, Autofahrer anzuhalten oder gar Straßen zu sperren. Sie können aber zum Beispiel — wo dies erforderlich ist — in Zusammenarbeit mit der Krefelder Polizei deren Einsatzkräfte auf Autofahrer hinweisen, die das eingerichtete Verkehrsverbot missachten. Oberstes Gebot sei, dass die Verkehrskadetten die Fahrer "freundlich" hinweisen.

(sep)
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