Hitzewellen Stadt plant elf Standorte für Trinkwasserspender

Krefeld · Eine Folge des Klimawandels: Hitzewellen setzen vor allem dem Leben in den Innenstädten zu. Krefeld will jetzt Hilfe gegen Deyhdrierung oder andere gesundheitliche Folgen anbieten

(vo) Mit Blick auf die immer brutaler werdenden Hitzephasen in der Region hat die Stadtverwaltung elf Standorte ermittelt, an denen die Aufstellung von Trinkwasserspendern  sinnvoll wäre.  Grundlage war die Ermittlung von Gebieten mit „deutlich hoher“, „mäßig hoher“ und „ausgeglichener oder geringer thermischer Belastung“. Es ging auch um Bereiche, die häufig von Freizeitsportlern frequentiert werden. Die höchste Dringlichkeit wurde für  die City und in Uerdingen ermittelt.

Folgende Hitze-Hotspots gibt es demnach: Trinkwasserspender sollen entstehen am Stadtgarten, Ecke St.-Anton-/ Steinstraße); am Schwanenmarkt (ist da), im Bereich Südwall/ Hochstraße (im Grünbereich) und in Uerdingen an der Niederstraße in Höhe der Häuser Nr. 24 oder 79. Gerüchte, wonach in Uerdingen zwei Brunnen zugunsten von Wasserspendern eingeebnet werden sollen, haben sich bislang nicht bewahrheitet.

Standorte mit mäßig hoher thermischer Belastung sind die Marktplätze in Hüls und Fischeln.

Als Standorte mit ausgeglichener oder geringer thermischer Belastung, die von Freizeitsportlern genutzt werden und der Naherholung dienen, wurden  folgende Punkte ins Auge gefasst: der Bereich Boomdyk/ Hohlweg/ Talring im Hülser Bruch, im Stadtwald am Stadtwaldhaus oder am Zufahrtsweg für den Tennisclub, am Elfrather See an dem  Kiosk in der Nähe der ehemaligen Badestelle, in Uerdingen im Stadtpark (wo sich häufiger Menschen aufhalten, deren Lebensmittelpunkt sich primär auf der Straße befindet) und in Forstwald am Bellenweg vor der Forstwaldschule.

Die Standorte sollen im Internet oder per Handy-App auf einfache Art und Weise zugänglich gemacht werden.

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