Tragischer Vorfall in Saarbrücken 200 Tierkadaver entdeckt – Initiative aus Krefeld hilft

Krefeld/Saarbrücken · 200 tote Katzen in einem Gartenhaus bei Saarbrücken schockierten auch die Tierfreunde in Krefeld. Claudia Bethke von der Initiative „Tierisch engagiert“ sorgte für Unterstützung der dortigen Tierheime und für die überlebenden Tiere.

 Katzenfreunde sind über die Ereignisse nahe Saarbrücken schockiert. Für die dortigen Tierheime und die überlebenden, verwahrlost aufgefundenen Katzen kam Hilfe aus Krefeld.

Katzenfreunde sind über die Ereignisse nahe Saarbrücken schockiert. Für die dortigen Tierheime und die überlebenden, verwahrlost aufgefundenen Katzen kam Hilfe aus Krefeld.

Foto: dpa/Martin Schutt

Die Nachricht war ein Schock für alle Katzenfreunde. Ein entlaufener Hund hat in Saarbrücken zur Entdeckung eines Horrorhauses für die Stubentiger geführt. Der Hundehalter hatte bei der Suche nach seinem Vierbeiner aus einem Wochenendhaus die kläglichen Schreie mehrerer Katzen und starken Verwesungsgeruch wahrgenommen und die Polizei verständigt. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde das Haus gewaltsam geöffnet. Die Einsatzkräfte entdeckten 200 Tierkadaver und rund 50 verwahrloste Katzen bei einer 73-Jährigen Frau. Seitdem werde fieberhaft ermittelt, wie es zu der grausamen Tat habe kommen können und wer dafür verantwortlich sei, berichtete Kristian Peters-Lach von der Fressnapf-Gruppe mit Sitz in Krefeld.