Kultsitzung im Krefelder Karneval Fulminanter Neustart der Doctores humoris causa
Nach Corona haben die Doctores humoris causa einen fulminanten Neustart hingelegt. Der neue „Doctor“ Stefan Erlenwein hat den Saal mit „Bohemian Rhapsody“ auf Hülserisch gerockt, Zoodirektor Dreßen hat an der E-Gitarre gezeigt, dass er seinen Beruf verfehlt hat.
Nach dieser Sitzung darf man sagen: Der Karneval hat eine Zukunft, wenn er sich an seine Stärken hält. Die Sitzung der Närrischen Fakultät der GKG Uzvögel mit ihren Doctores humoris causa im restlos ausverkauften Stadtwaldhaus setzte auf hausgemachten Karneval, starke lokale Bezüge, eine glückliche Auswahl der Musik und Humor, der auch als feinsinnige Wortakrobatik bestens funktionierte. Mehrfach wurde an die Kampagne von Mösche-Männekes-Präsident Andreas Jörissen erinnert, Respekt vor Büttenrednern und de Bütt als klassischem Brauchtumselement zu zeigen – bei den Doctores hat er da offene Türen eingerannt. Ihre Botschaft: Die Bütt lebt.