Krefeld JuLi-Forderung: FDP muss sich mehr von CDU abgrenzen

Krefeld · Die Jungen Liberalen (JuLis) fordern vor der nächsten Kommunalwahl eine schärfere Abgrenzung der FDP von der CDU: Nach einer hitzigen Diskussion sei dies in einem Strategiepapier verabschiedet worden, berichtet Florian Philipp Ott vom JuLI-Vorstand.

 Florian Philipp Ott.

Florian Philipp Ott.

Foto: T. L.

Am 9. April will der Vorstand das Papier beim FDP-Kreishauptausschuss einbringen. Die CDU sei es, die mit der FDP um die Gunst eines ähnlichen Wählerpotenzials buhle, heißt es im stellenweise scharf formulierten Papier, in dem weiter steht: "In Krefeld liegt der Fall eindeutig: Der Oberbürgermeister gehört der CDU an.

Der für die Finanzmisere verantwortliche Kämmerer gehört der CDU an. Die Stadtdirektorin gehört der CDU an. Die Verwaltung wird von der CDU geführt und damit ist auch die CDU für deren chaotisches, zögerliches und bürokratisches Verhalten verantwortlich." Weiter steht im Papier: "In den vielen Jahrzehnten von CDU-Verwaltungsvorständen und einer CDU-Dominanz im Rat, nahmen und nehmen Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Stadt Stück für Stück ab."

(sep)
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