Debatte um Projekt am Elfrather See „Surfpark-Nutzer werden diskriminiert“

Krefeld · Surfpark-Investor Elakari erwidert die Kritik am Surfpark: Sie sei einseitig, blende wichtige Fakten aus und diskriminiere die Surferszene. In Sachen Verbrauch von Grünem Strom heißt es: Wir nehmen niemandem etwas weg.

 So soll der Surfpark am Elfrather See aussehen; nach Angaben von Elakari wurde eine baugleiche Anlage in Stade  genehmigt.

So soll der Surfpark am Elfrather See aussehen; nach Angaben von Elakari wurde eine baugleiche Anlage in Stade genehmigt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)/Grafik: Stadt Krefeld, Global Shots

Elakari-Geschäftsführer Andreas Niedergesäss wehrt sich gegen den Vorwurf von Fridays for Future, die Surferszene sei eine Ansammlung von Hedonisten, die sich ohne Rücksicht auf Klimabelange ein elitäres Hobby leisteten. Mit diesem Vorwurf würden zudem wesentliche Breitensportelemente des geplanten Surfpark-Angebotes ausgeblendet: „In dem Park gibt es viele Breitensportelemente, die für einen Eintrittspreis von fünf bis zehn Euro genutzt werden können“, sagt Niedergesäss.