Meisterwerk von Brahms Ein Requiem für dunkle Corona-Zeiten

Das Deutsche Requiem von Brahms passt in die Gegenwart, meint Generalmusikdirekor Kütson – gehe es doch um Endlichkeit und Trost. Das großartige Werk wird unter strengen Corona-Vorkehrungen aufgeführt.

 Im  ‚Deutschen Requiem‘ von Brahms gehe es um „das Erkennen der Endlichkeit, aber auch um Hoffnung und Trost“: Generalmusikdirektor Mihkel Kütson. Das Foto zeigt ihn beim Konzert zum Tag der deutschen Einheit.

Im  ‚Deutschen Requiem‘ von Brahms gehe es um „das Erkennen der Endlichkeit, aber auch um Hoffnung und Trost“: Generalmusikdirektor Mihkel Kütson. Das Foto zeigt ihn beim Konzert zum Tag der deutschen Einheit.

Foto: Mark Mocnik/Mocnik,Mark(moc)

„Das großartige ‚Deutsche Requiem‘ von Johannes Brahms entspricht der Stimmung, die zurzeit überall herrscht – das Erkennen der Endlichkeit des menschlichen Lebens, aber auch Hoffnung und Trost“, so erklärte ein nachdenklicher Generalmusikdirektor (GMD) Mihkel Kütson im Pressegespräch die Werkwahl für das Städtische Chorkonzert am kommenden Freitag im Seidenweberhaus. „Wir haben alle Vorkehrungen getroffen das Konzert durchführen zu können, damit wir die Tradition erhalten, den Interessierten die kulturelle Teilhabe ermöglichen und – mit Blick auf die Mitwirkenden - die Arbeit eines halben Jahres nicht zunichte machen“ berichtete Kütson.