Forderung der CDU Hüls Die Fette Henn muss grün bleiben

Hüls · „Die Baupolitik der SPD in Hüls sorgt eher für Ruinen statt für einen Aufbruch“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Hüls, Timo Kühn. Die CDU-Fraktion schlägt vor, die Diskussionen um den Bebauungsplan-Plan 550 „Fette Henn“ zu beenden.

 Das Gebiet soll grün bleiben, fordert die CDU, und greift Bezirksvorsteher Hans Butzen an (r.)

Das Gebiet soll grün bleiben, fordert die CDU, und greift Bezirksvorsteher Hans Butzen an (r.)

Foto: Strücken,Lothar/Strücken, Lothar (slo)

„Die Fette Henn muss für alle künftigen Generationen grün bleiben“, sagt Kühn. Die CDU-Fraktion plädiert dafür, die im B-Plan 550 überplante Fläche im Rahmen der Fortschreibung des sogenannten Flächennutzungsplanes als Grünfläche festzuschreiben. „So sehen alle auch in Zukunft grüne Gärten an der Fetten Henn.“

Den CDU-Politiker ärgert außerdem, dass immer über den Privatbesitz anderer spekuliert und diskutiert werde. „Wenn einige Eigentümer der Gärten und Grünflächen keine Bebauung wollen, gilt es, das zu respektieren.“ Unverständnis zeigt Timo Kühn auch über die „selbst erklärte Baupolitik des Bezirksvorstehers Hans Butzen“. Der habe beim Gewerbepark Den Ham eine Deadline bis Ende 2018 ausgesprochen, so die CDU. „Eine solche rote Linie verunsichert bauwillige Investoren. Wir als CDU halten daran fest, das Gewerbegebiet ohne irgendwelche Schlussstriche zu entwickeln. Die Wut der SPD auf den Projektentwickler hilft keinem weiter“, sagt Kühn. „Solche Aussagen schaden der Vermarktung von Flächen und sind gegen die Interessen von Hülser Unternehmen.“

(bk)
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