Fotos Holocaust-Gedenktag: Krefeld gedenkt KZ-Opfer
Mit einer Gedenkfeier gedachten Schüler des Berufskollegs Uerdingen den Opfern des Nationalsozialismus'. Auch zahlreiche Schüler anderer Schulen nahmen an der Veranstaltung teil. Die weiße Rose soll an die Opfer erinnern.
Die Schüler hatten die Gedenkveranstaltung aufwendig vorbereitet: Die lange Spur auf dem Weg weist auf die vielen Todesopfer hin.
Der Weg war mit bedrucktem Papier gepflastert...
...und jede Figur symbolisierte ein Opfer.
Ein großer Judenstern wurde zur Gedenkveranstaltung aufgestellt.
In die vielen kleinen Kupferrröhrchen steckten die Schüler bei der Gedenkfeier...
...weiße Rosen zum Gedenken der Toten.
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Ebenfalls eine Idee der Schüler: Ein Nachbau eines Schlafgestells aus dem Todeslager Ausschwitz.
Die Idee dazu stammte von den Schülern Yunus Kaya und Soufian Elouriachi mit ihren Kollegen Richard Fuchs und Marcel Schlangen.
Die Aula war bei der Gedenkfeier voll besetzt.
Schulleiter Hans-Jürgen Steffens berichtete, dass das Faktenwissen über die Nazi-Herrschaft bei vielen Schülern „mager, unvollständig und undifferenziert” sei. Und „wo die Fakten nicht da sind, kann es keine Empathie geben”.
Unter den Gästen war auch Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstede (vorne rechts)
In seiner Rede gedachte er den Opfern von Auschwitz.
Auf eine Leinwand wurden Bilder aus dem KZ gezeigt.
Die Botschaft: "Gegen das Vergessen".
Auch Schüler äußerten sich mit Beiträgen auf der Gedenkveranstaltung.
Die Religionslehrer Stefan Cloerkes, Wolfgang Gintzel, Kai Schäfer gehörten zu den Initiatoren des Schulprojektes.