Dießem/Lehmheide als vitaler Stadtteil Wie ein Hochschulprojekt den Südbezirk stärken soll

Krefeld · Mit unterschiedlichen Ideen wie einer Schnitzeljagd-App, einer Broschüre und Kursen soll der Stadtteil positiv in den Fokus gerückt werden. Die Hoffnung ist, dass Dießem/Lehmheide so als vitaler Stadtteil wahrgenommen wird.

 Einfach App herunterladen und Sirtaki tanzen: Mit einer ungewöhnlichen Schnitzeljagd laden sie ein, den Südbezirk zu erkunden: (v.l) Susanne Geyer, Philip Zimmermann und Fabian Mertens.

Einfach App herunterladen und Sirtaki tanzen: Mit einer ungewöhnlichen Schnitzeljagd laden sie ein, den Südbezirk zu erkunden: (v.l) Susanne Geyer, Philip Zimmermann und Fabian Mertens.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der Krefelder Südbezirk soll gestärkt werden. Das ist das Ziel eines Projektes, das die Hochschule Niederrhein unter der Leitung von Ann-Marie Krewer, Leiterin des SO.CON-Instituts, in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und der Volkshochschule umsetzt. Beteiligt ist auch das NIERS-Institut für Regional- und Strukturforschung. Gefördert wird das Projekt unter dem Titel „BIWAQ“ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Projektbeteiligten wollen dabei vor allem das Image des Bezirks stärken und die Wirtschaft dadurch fördern, dass sie Unternehmen, die dort ansässig sind, bekannter machen.