Krefeld Hochschule legt neue Zahlen zu Herkunft der Studenten vor

Krefeld · Die Studienanfänger der Hochschule Niederrhein kommen überwiegend aus der unmittelbaren Region. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Dezernats Studierendenservice, die nun veröffentlicht worden ist.

Fast ein Viertel dieser Studienanfängerinnen und -anfänger im ersten Hochschulsemester kommt dabei aus den beiden Hochschulstandorten Krefeld (12,3 Prozent) und Mönchengladbach (12,14 Prozent). Die unmittelbaren Nachbarn Viersen (10,32 Prozent), Düsseldorf (8,82 Prozent) und der Rhein-Kreis Neuss (8,62 Prozent) folgen auf den Plätzen drei bis fünf. Insgesamt kommen 93 Prozent der neuen Studierenden aus Nordrhein-Westfalen, knapp zwei Prozent sind aus Niedersachsen an den Niederrhein gekommen. Die restlichen fünf Prozent verteilen sich auf die weiteren 14 Bundesländer. "Wir sind und bleiben eine Hochschule für die Region. Das zeigen unsere Zahlen eindeutig", sagt Hochschul-Präsident Professor Dr. Hans-Hennig von Grünberg. Die Zahlen zeigen ebenfalls, dass vor allem der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik auch außerhalb von Nordrhein-Westfalen bekannt ist. Von den 331 Studierenden im ersten Hochschulsemester kommen 18,5 Prozent nicht aus Nordrhein-Westfalen, ein Wert, den kein anderer Fachbereich aufweisen kann.

Durch den doppelten Abiturjahrgang ist die Auslastung der Hochschule Niederrhein mit dem Wintersemester 2013/2014 erneut gestiegen. Die Auslastung zeigt das Verhältnis der Lehrnachfrage zum Lehrangebot. Lag sie im Wintersemester 2012/2013 noch bei 146 Prozent, ist sie nun auf 157 Prozent gestiegen. "Dieser hohe Wert war aber durch den doppelten Abiturjahrgang zu erwarten. In den kommenden Jahren wird sich das wieder relativieren", so von Grünberg.

(RP)
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