Garten-Ausstellung Herbstzauber in Krefeld: Veranstalter hoffen auf fast normalen Besuch

Krefeld · Mit einem ausgefeilten Konzept zur Infektionsprävention hofft das Team um Reno Müller auf bis zu 10.000 Besucher. Das wäre in etwa der Vorjahreswert.

 Herbstzauber auf der Rennbahn aus der Luft betrachtet: Erstmals werden sich in diesem Jahr auch auf der Wiese  Aussteller präsentieren.

Herbstzauber auf der Rennbahn aus der Luft betrachtet: Erstmals werden sich in diesem Jahr auch auf der Wiese  Aussteller präsentieren.

Foto: Veranstalter Müller

Der Krefelder Herbstzauber kehrt zurück. Vom 18. bis 20. September öffnet der Markt an der Rennbahn wieder seine Tore. „Die Zeit des Lockdowns unter Corona war hart, aber jetzt können wir wieder Spezialitätenmärkte veranstalten und tun dies, unter Einhaltung aller Auflagen und des Infektionsschutzes, sehr gern“, sagt Reno Müller, der Verantwortliche für die traditionsreiche Veranstaltung.

Bereits in den vergangenen Wochen sammelten er und seine Mitstreiter Erfahrungen in anderen Städten, zuletzt in Düsseldorf am Schloss Eller. „Die Menschen gieren nach diesen Veranstaltungen. Viele sprechen uns an und bedanken sich, dass es endlich wieder etwas gibt. Das Bedürfnis nach Kultur ist groß und wir sind ein Teil davon“, sagt Müller weiter.

In Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden entwickelten er und sein Team ein Konzept mit Einbahnstraßenregelung und Zugangsbeschränkungen. „An den Eingängen und am Bibricher Saal  – hier gibt es eine eigene Beschränkung – werden Besucher gezählt. Bis zu 1650 Menschen dürfen gleichzeitig auf dem Gelände sein. In den Gastrobereichen werden Personalien erfasst“, erläutert der Organisator.

136 Aussteller aus Deutschland, Österreich und den BeNeLux-Ländern sind vor Ort. „Das sind weniger, als in den Vorjahren. Aber wir sind dennoch sehr zufrieden. Mehr konnten wir aber nicht zulassen“ sagt Müller. Über zwei Zugänge wird das Gebiet zu betreten sein. Ein Shuttleservice fährt viertelstündlich vom Sprödentalplatz und dorthin zurück, um die Parkplatzsituation zu entzerren. Außerdem hoffen die Veranstalter darauf, dass die Besucher sich etwas verteilen. „Normal ist der Sonntag klar der stärkste Tag. Wir hoffen in diesem Jahr, dass viele Besucher bewusst auf Freitag und Samstag ausweichen, um die Zahl der gleichzeitig auf dem Gelände befindlichen Personen zu verringern. Gelingt das, hoffen wir, wieder auf rund 10.000 Besucher zu kommen“, sagt Müller. Geöffnet ist Freitag von 12-18, Samstag  und Sonntag von 10-18 Uhr. Tickets kosten 8 Euro für Erwachsene ab 18 Jahre. Darunter ist der Eintritt frei.

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