Krefeld Herbrand will 30 Millionen in ihre Gruppe investieren

Krefeld · Wenige Wochen nach der Übernahme der Mercedes-Benz Niederlassung in Krefeld zieht die Herbrand-Gruppe ein positives Fazit. Nach mehr als einem Jahr der Vorbereitung konnten Sven Holtermann und Richard Lacek-Herbrand, Geschäftsführer der Herbrand-Gruppe, am 1. März Vollzug melden. Mit der Expansion in Krefeld an der Magdeburger Straße und in Mönchengladbach bietet sich der Herbrand-Gruppe die Gelegenheit zum regionalen Wachstum in direktem Anschluss an das bereits bestehende Betreuungsgebiet. In den kommenden Jahren will Herbrand nach eigener Aussage im gesamten Verbreitungsgebiet mehr als 30 Millionen Euro investieren. Darüber hinaus seien mit der Übernahme rund 30 neue Arbeitsplätze geschaffen worden, informierte eine Unternehmenssprecherin. So musste die gesamte IT-Infrastruktur pünktlich zur Übernahme für die Umstellung vorbereitet und startklar sein. Nahezu alle Computerprogramme ändern sich durch die Umstellung von Konzern auf Familienunternehmen, und auch die Arbeitsabläufe unterscheiden sich zum Teil erheblich voneinander. Da die Buchhaltung, die Disposition und das Marketing für Krefeld und Mönchengladbach bisher über die Zentrale der Niederlassung abgewickelt wurde, musste das bestehende Verwaltungsteam infolge der Ausdehnung des Marktgebiets erweitert werden. Das bedeutet zusätzlich einen erheblichen Schulungsaufwand der neuen Mitarbeiter.

Die Geschäftsführer der Herbrand-Gruppe blicken positiv und zuversichtlich in die Zukunft. Sie wollen kontinuierlich Wachstumschancen ergreifen und das Betreuungsgebiet sowie die Markenvielfalt ausbauen. Auch die Mitarbeiter sollen vom Wachstum profitieren, sich mit dem Unternehmen weiterentwickeln und mehr Freiheiten und Verantwortung erhalten.

Das Unternehmen wurde im Jahr 1934 von Josef Herbrand, Großvater der beiden Geschäftsführer, gegründet.

(sti)
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