Radfahren in Krefeld Großmarkt soll mit der Krefelder Promenade verknüpft werden

Krefeld · Die Grünen begrüßen das Vorhaben. Es sei eine Herzensangelegenheit. „Schon jetzt wird die Promenade gut genutzt“, berichtete die Oppumer Bezirksvertreterin Ursula Gast.

 Der Großmarkt mit seiner Restaurantzeile soll eine Anbindung an die Krefelder Promenade bekommen.

Der Großmarkt mit seiner Restaurantzeile soll eine Anbindung an die Krefelder Promenade bekommen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Verknüpfung von Großmarkt und Krefelder Promenade ist ein Vorhaben, das die Grünen sehr  begrüßen. Sowohl der Großmarkt als auch die Promenade seien Höhepunkte, die Krefeld attraktiver machen. Umso größer sei die Freude der Grünen nun, dass diese Entwicklungen einen gemeinsamen Schnittpunkt bekommen, nämlich den direkten Anschluss der Promenade an den Großmarkt, der von der Gesamtschule Oppum aus geplant werden könnte. Dieses Herzensthema der Grünen sei nun auch von der Verwaltung als nächstes Planungsziel ins Auge gefasst worden, berichteten die Grünen am Donnerstag.  Die kurzfristige Freigabe der Promenade in Oppum sei geplant und werde ein Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, Roller und so weiter unterwegs. „Schon jetzt wird die Promenade gut genutzt“, berichtete die Oppumer Bezirksvertreterin Ursula Gast. „Zu allen Tageszeiten sind Menschen unterwegs und nutzen besonders die schöne Strecke, die am Park entlang nach Linn führt“.

Nun habe die Verwaltung auch dargelegt, wie es weiter gehen könne. Sie beschreibt in der Vorlage den Nutzen für die Weiterentwicklung der Attraktivität des Großmarktes, die vom Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Krefeld als Eigentümer vorangetrieben wird. Die Grünenvertreterin findet auch den Hinweis der Verwaltung bedeutsam, dass so die Unterbrechung der Promenadenführung im Bereich Trift/Weiden kompensiert werden könne – ein Abschnitt, der frühestens 2024 mit der Erweiterung der Eisenbahnüberführungen durch die Deutsche Bahn in Angriff genommen werden könne.

„Alles spricht dafür, die Planung und Kostenschätzung für diesen Zugang schnellstmöglich aufzunehmen, denn die Stadt hat die notwendigen Flächen dafür bereits gekauft.  Wir hoffen, dass der Anschluss nicht Teil der europaweiten Ausschreibung wird, die für die noch offenen Bauabschnitte der Promenade vorgeschlagen wird“, ergänzte Gast.  „Sonst warten die Krefelder noch länger auf die Realisierung dieser bereits gut vorbereiteten Idee“.

(sti)
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