Wasserwerfer in Krefeld Gegen das Fischsterben - Stadt pumpt Trinkwasser in die Niepkuhlen

Krefeld · Allein die Wasserkosten betragen pro Tag 1600 Euro. „Weder Belüftung noch künstliche Wasserzufuhr können die Niepkuhlen auf Dauer retten“, sagt Annelie Wulff, umweltpolitische Sprecherin der Grünen.

 Durch dieses Gerät soll das Wasser der Niepkuhlen mit Sauerstoff angereichert werden.

Durch dieses Gerät soll das Wasser der Niepkuhlen mit Sauerstoff angereichert werden.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Das große Fischsterben in den Niepkuhlen hat jetzt auch Verwaltung und Politik auf den Plan gerufen. „Am Donnerstag vergangener Woche ist es in der Kull nördlich der Moerser Landstraße in Folge der hohen Wassertemperatur/niedrigem O2-Wert zu einem Fischsterben gekommen“, teilte Stadtsprecher Manuel Kölker auf Anfrage mit. Hierbei seien rund 50 bis 60 Kilogramm größerer Fische sowie eine nicht zu beziffernde Menge kleiner und Kleinstfische zu Tode gekommen.