Fridays for Future in Krefeld Klimaschützer sind enttäuscht vom Rat - Notstand wird nicht ausgerufen

Krefeld · „Fridays for Future“ hatte den Antrag vorgelegt: Doch die „Resolution zur Ausrufung des Klimanotstandes“ wurde im Hauptausschuss nicht verabschiedet, sondern weiterverwiesen.

 Protest im Hauptausschuss gestern im Seidenweberhaus von einer Handvoll „Fridays for future“-Aktivisten.

Protest im Hauptausschuss gestern im Seidenweberhaus von einer Handvoll „Fridays for future“-Aktivisten.

Foto: Jens Voß
 Das Plakat dokumentiert Berechnungen des in Berlin ansässigen Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Demnach kann die Welt noch 361.886.812.115 Tonnen CO 2  verbrauchen, bis das gefürchtete 1,5-Grad-Celsius-Szenario erreicht ist; heißt: bis das Weltklima um  1,5 Grad wärmer ist. Was ab dieser  Grenze passiert, ist unvorstellbar, vermutlich: unvorstellbar katastrophal. Zurzeit stößt die Menschheit 1331 Tonnen CO 2  pro Sekunden aus; davon ausgehend, dauert es noch 8 Jahre,7 Monate, 10 Tage, eine Stunde, 56 Minuten und 51 Sekunden, bis die global so gefährliche 1,5-Grad-Erwärmung erreicht ist.

Das Plakat dokumentiert Berechnungen des in Berlin ansässigen Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Demnach kann die Welt noch 361.886.812.115 Tonnen CO 2 verbrauchen, bis das gefürchtete 1,5-Grad-Celsius-Szenario erreicht ist; heißt: bis das Weltklima um  1,5 Grad wärmer ist. Was ab dieser  Grenze passiert, ist unvorstellbar, vermutlich: unvorstellbar katastrophal. Zurzeit stößt die Menschheit 1331 Tonnen CO 2 pro Sekunden aus; davon ausgehend, dauert es noch 8 Jahre,7 Monate, 10 Tage, eine Stunde, 56 Minuten und 51 Sekunden, bis die global so gefährliche 1,5-Grad-Erwärmung erreicht ist.

Foto: Jens Voß
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