Fotos Unternehmerschaft Niederrhein - eine stille Erfolgsgeschichte
Die Geschäftsstelle der Unternehmerschaft Niederrhein am Ostwall heute: Dort sind 24 Mitarbeiter beschäftigt. Sie betreuen großer, kleinere und mittlerer Betriebe am Niederrhein mit rund 90.000 Beschäftigten konkret in vielen juristischen, organisatorischen und tarifrechtlichen Fragen.
1947: Bau des Gebäudes der Unternehmerschaft Niederrhein am Ostwall.
Jean Lenzen, erster Vorsitzender der 1945 gegründeten Unternehmerschaft Niederrhein: „Die Arbeiterfrage liegt uns sehr am Herzen, und wir wollen alles tun, was in unseren Kräften steht und dafür sorgen, dass wir mit den Problemen fertig werden.“ Gründungsdatum der Unternehmerschaft ist der 29. August 1945, vollzogen wurde er in der Firma Lenzen & Co. an der Siemensstraße.
Marcus Miertz, Pfeiffer Chemie Armaturen: „Die Unternehmerschaft ist unser Brennglas. Für uns ist das Netzwerken zum Austausch von Best Practice essenziell: Wie machen es andere Unternehmen? Die Kompetenz der Unternehmerschaft machen wir uns in der rechtlichen Beratung zunutze, bei Personalangelegenheiten, im Kontakt mit der Gewerkschaft sowie bei Betriebsvereinbarungen.“
Jörg Bauer, Altana AG Wesel: „Die Unternehmerschaft hilft, die Stimme der Unternehmen in den Arbeitgeberverband einzubringen und sich damit in der Verbandsarbeit, dem Tarifgeschehen und in der Politik zu engagieren. Hervorzuheben ist die Unterstützung bei arbeitsrechtlichen Fragen, organisatorischen Herausforderungen und tarifvertraglichen Regelungen in der Praxis.“
Ralf Schwartz, Vorsitzender der Unternehmerschaft Niederrhein, Geschäftsführer Lackwerke Peters: „Die Tücken der Globalisierung sind das, was früher das konstruktive Ringen mit den Gewerkschaften um Löhne, Gehälter und Arbeitsbedingungen war. Um der Wirtschaft das ihr gebührende Standing zu verleihen, müssen wir Bündnisse schmieden und zur Beteiligung motivieren.“