Wie reagieren Kristalle auf Veränderungen in ihrer Umgebung? Das wollten Louis Angerhausen (11) und Jakob Killeit (11) vom Gymnasium Fabritianum wissen. In ihren Versuchen änderten sie etwa die Temperatur

Magnus Wengeler (13) und Linus Czaja (11) von der Gesamtschule Uerdingen wollen untersuchen, wie der pH-Wert von Böden an unterschiedlichen Standorten (Wald, Schulgarten, Schulhofbeet) ist und wie er durch verschiedene Stoffe beeinflusst werden kann. Dazu haben sie verschiedene Proben entnommen und Versuche mit Kalk durchgeführt. Beim Wettbewerb im Seidenweberhaus präsentieren sie ihre Ergebnisse fachkundig. Sie wollten sehen, ob der Boden süß oder sauer ist, erzählen die beiden.

Nicolás Horn Ruiz (16) und Jeremy Allen (15) sind Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule. Sie untersuchten die Auswirkungen von Elektrosmog auf Tiere und verschiedene Pflanzen. Die Ergebnisse hielten sie in einem Versuchsprotokoll fest. Das Thema haben sie aus Interesse gewählt.

Nicolás Horn Ruiz (16) und Jeremy Allen (15) sind Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule. Sie untersuchten die Auswirkungen von Elektrosmog auf Tiere und verschiedene Pflanzen. Die Ergebnisse hielten sie in einem Versuchsprotokoll fest. Das Thema haben sie aus Interesse gewählt.

„Der Schrecken der Rohre“ ist das Projekt, das Max Heise (11) vom Gymnasium Fabritianum Krefeld im Seidenweberhaus vorstellt. „Ich habe immer schon gerne programmiert““, erzählt der Tüftler, während er seinen Computer bedient. Max Heise stellt seinen Beitrag in der Kategorie „Mathematik/ Informatik“ aus. Er gewann den zweiten Preis (60 Euro, Preisstifter: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.)

Vanessa Hemm (15) und Angelina Juliette Deer (15) von der Freiherr-vom-Stein-Schule haben Lebensmittel schwarz gefärbt und sie von Mitschülern probieren lassen. Die beiden notierten die Reaktionen und werteten sie aus. Als Gegenprobe gab es nicht gefärbte Lebensmittel.

Katharina Thome (15) geht auf das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium in Krefeld. Im Seidenweberhaus stellte sie nun ihr Projekt aus ? sie untersuchte, wie es in den Gewässern um die Hygiene bestellt ist. Ihre Ergebnisse präsentierte sie auf zwei großen Monitoren. Sie bekam den zweiten Preis (60 Euro, Preisstifter: stern).

Luke Kaufmann (18), Tim Martin Drescher-Manaa (17)Alexander Lider (17) vom Berufskolleg Uerdingen wollten wissen, ob Vitamin C beim Kochen von Hagebutten Tee verloren geht. Fazit: Es gibt kaum einen Unterschied.

Lasse Henkel (14), David Ronkel (13) und Moritz Klearen (14) vom Gymnasium am Stadtpark Uerdingen haben nach einer Mischung gesucht, mit der Seifenblasen möglichst lange halten.

Soraya Greco (14) vom Arndt-Gymnasium Soraya erforschte, wie saurer Regen entsteht, welche Auswirkungen er hat und was dagegen getan werden kann. Ihr Fazit: ?Umweltschutz ist wichtig?, sagt die Schülerin.

Paul Zembol (12) und Jonas Winkler (13) vom Arndt-Gymnasium untersuchten die Stoffeigenschaften von Softdrinks – wie etwa die elektrische Leitfähigkeit, den Schmelzpunkt und den Zuckergehalt.

Alexander Wolf (15), Christina Berte (14), Lukas Menk (14) von der Freiherr-vom-Stein-Schule fragten sich, ob Biokunststoff wirklich Bio ist. „Kunststoffe sind eines der größten Umweltprobleme“, sagen sie.

Anna König (18) vom Berufskolleg Vera Beckers/ Berufliches Gymnaium für Gesundheit in Krefeld ist in ihrem Projekt ?Tödliche Luft? dem Feinstaub auf der Spur. Ihre Ergebnisse präsentierte sie der Jury. Sie bekamen den 1. Preis (75 Euro, Preisstifter: stern), Sonderpreis 'Natur am Niederrhein' (75 Euo, Preisstifter: NaturWissenschaftlicher Verein zu Krefeld e.V.)

Nichts als Sand? Elsa Marie Strauß (17) vom Gymnasium Fabritianum Krefeld beschäftigte sich in ihrer Analyse mit den Sandablagerungen an der „Terrassenkante“ in Krefeld. Sie hinterfragt die Entstehung. Sie bekam den ersten Preis (75 Euro, Preisstifter: stern), Sonderpreis 'Natur am Niederrhein' (75 Euro, Preisstifter: NaturWissenschaftlicher Verein zu Krefeld e.V.)

Ein ganz anderes Thema, wollten Carolina Wegner (15), Trieu Ahn Bui (15) und Dila Yenigül (14) von der Freiherr vom Stein Schule vertreten. Die Make-up-Interessierten verglichen Wimpernbooster und ihre Wirkung.

Lieben Tomaten Mozart? „Ja“, lautet die Antwort von Fiete Gockeln, Tarik Kücüktas, Saleh und Larry Camara von der Gesamtschule Uerdingen. Dafür haben sie die Pflanzen vier Wochen lang beschallt.

Anna Busch (19) und Alex Fabeck (19) vom Berufskolleg Uerdingen experimentieren, um einen Ersatzstoff für das umstrittene Glyphosat zu finden. Überrascht waren sie, dass es sich um den Wirkstoff Essig handelt.

Ist Aquaponik eine Alternative zur Landwirtschaft? Damit beschäftigten sich Isabelle Augustin (18), Hannah Ott (17) und Jonas Groteguth (18) vom Gymnasium Fabritianum Krefeld. Sie machten dazu Messungen. Sie bekamen den zweiten Preis. (60 Euro, Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren)

Patricia van Rüth (17) und Hannah Hommers (17) vom Gymnasium Fabritianum untersuchten Hyperakkumulatoren, also Pflanzen, die auf mit Schwermetall belasteten Böden wachsen können. Ist das die Zukunft? Sie bekamen den ersten Preis. (75 Euro, Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren)