Dichter schwarzer Rauch Ein Verletzter bei Wohnungsbrand in Krefeld

Krefeld · Der Brand eines Ölofens hat am Samstagnachmittag die Feuerwehr in Krefeld auf Trab gehalten. Der Bewohner des Hauses hatte noch selbst versucht, den Brand zu löschen, musste dann aber mit einer Vergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort.

Foto: dpa/Jens Kalaene

Bei einem Feuer in Krefeld ist am Samstagmittag ein Bewohner einer Dachgeschosswohnung verletzt worden. Die Feuerwehr wurde gegen 13.30 Uhr zum Brand eines Ölofens zur Straße Auf dem Dreffdonk gerufen.

Als die Einsatzkräfte dort eintrafen, drang bereits dichter schwarzer Rauch aus dem Dachgeschoss des Hauses. Der Brand hatte sich inzwischen auf Teile des Badezimmers ausgebreitet, wie die Behörde in ihrem Einsatzbericht schreibt. Neben der Löschung war es das Ziel der Feuerwehrleute, ein Übergreifen des Brandes auf das Nachbarhaus zu verhindern.
Der Bewohner konnte sich dem Einsatzbericht zufolge nach einem Löschversuch noch selbst aus der Wohnung retten. Er erlitt dabei allerdings eine Rauchgasvergiftung und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Krefeld waren mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz war gegen 16 Uhr beendet.

(th)
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