Erzieherin angeklagt Ex-Kolleginnen sagen im Mordfall Greta aus

Erzieherinnen aus Krefeld sprechen der angeklagten 25-Jährigen jedwede Kompetenz und Empathie im Umgang mit Kindern ab. Schon zu ihrer Zeit in einer Krefelder Kita kam es zu gefährlichen Zwischenfällen.

 Nach dem gewaltsamen Tod der dreijährigen Greta wurden am Landgericht in Mönchengladbach am Donnerstag Erzieherinnen aus Krefeld und die Mutter des Kindes als Zeuginnen vernommen.

Nach dem gewaltsamen Tod der dreijährigen Greta wurden am Landgericht in Mönchengladbach am Donnerstag Erzieherinnen aus Krefeld und die Mutter des Kindes als Zeuginnen vernommen.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Im Prozess um den Tod des Kindergartenkindes Greta in Viersen sagten am Donnerstag ehemalige Krefelder Kolleginnen der Angeklagten aus. Die 25-Jährige aus Geldern muss sich vor dem Landgericht Mönchengladbach wegen Mordes sowie Misshandlung von Schutzbefohlenen verantworten. Vor dem Geschehen, das die Ermittlungen um die junge Erzieherin auslöste, soll sie ab 2017 Kinder in Krefeld, Kempen und Tönisvorst auf die gleiche Weise misshandelt haben. Laut Anklage soll sie den ihr anvertrauten Kleinkindern den Brustkorb so sehr zusammengedrückt haben, dass es bei diesen zu erheblicher Atemnot bis hin zum Atemstillstand gekommen sei.