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Zur Lage von Kindern und Jugendlichen in Krefeld Erster Bildungsbericht: Probleme wachsen

Krefeld · Erstmals legt Krefeld einen empirisch bestens belegten Bildungsbericht vor. Krefeld steht demnach vor großen Herausforderungen. Soziale Unterschiede und ein wachsender Migrantenanteil bei den Kindern prägen die Stadt.

Vorstellung des ersten Krefelder Bildungsberichts im Rahmen der Krefelder Bildungskonferenz im Krefelder Hof. Vorne rechts Schulamtsleiter Jürgen Maas und Schuldezernent Markus Schön (mit Maske). An der Konferenz nahmen 160 Fachleute aus dem Bildungsbereich, Politik, Verwaltung und der Wirtschaft teil.

Vorstellung des ersten Krefelder Bildungsberichts im Rahmen der Krefelder Bildungskonferenz im Krefelder Hof. Vorne rechts Schulamtsleiter Jürgen Maas und Schuldezernent Markus Schön (mit Maske). An der Konferenz nahmen 160 Fachleute aus dem Bildungsbereich, Politik, Verwaltung und der Wirtschaft teil.

Foto: Jens Voss

Manches klingt bekannt, doch jetzt wird sicht- und bezifferbar, wie dramatisch klar der Zusammenhang zwischen Spracherwerb und Bildungserfolg ist: Der erste Krefelder Bildungsbericht beleuchtet in beeindruckender Zahlendichte  die Herausforderungen, vor denen die Stadt Krefeld steht. In Krefeld wächst zum einen  der Anteil an Kindern mit Sprachproblemen und Förderbedarf überproportional. Zum anderen zeigt sich kristallklar, dass die Förderung der Sprachkompetenz entscheidend ist für die spätere schulische und berufliche Laufbahn eines Kindes. Der Bildungsbericht wurde am Mittwoch im Rahmen eines Kongresses vor 160 Fachleuten aus Kitas, Schulen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft von Katrin Weisker, Leiterin des Pädagogischen Dienstes der Stadt, und Susanne Döhnert, Spezialistin für Bildungsmonitoring, vorgestellt.