Krefeld/Moers Ermittler: 18-Jährige quälte nicht erneut Pferde
Krefeld/Moers · Nachdem Pferde in Moers und Krefeld-Fischeln verletzt wurden, verdächtigten Teile der Öffentlichkeit eine 18-Jährige, die im Dezember wegen Tierquälerei verurteilt worden war.
In der Nacht vom 12. auf den 13. März war auf der Schöddungstraße in Moers ein Pferd am Hals verletzt worden, am 17. März wurde die Polizei zu einem verletzen Pferd an der Oberbruchstraße in Krefeld-Fischeln gerufen.
Dadurch geriet die 18-jährige Krefelderin in Verdacht, die im Dezember 2013 wegen mehrerer Verstöße nach dem Tierschutzgesetz rechtskräftig verurteilt worden war.
Allerdings hat sich das Pferd in Fischeln laut den Ermittlungsergebnissen die Verletzung selbst beigebracht, was anschließend von der Pferdehalterin so bestätigt wurde.
Im Fall aus Moers haben die Ermittlungen eindeutig ergeben, dass die 18-Jährige "für den tatrelevanten Zeitraum ein Alibi besaß", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die jugne Frau stehe "grundsätzlich jeden Tag in der Zeit von 20 Uhr bis morgens 7 Uhr unter Aufsicht".