Wie die Pandemie das Leben verändert Zwei Jahre Corona in Krefeld - eine Chronik

Krefeld · Die Pandemie hat die Stadt und ihre Menschen noch immer fest im Griff. Als infiziert gelten aktuell 3.067 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das RKI mit 1096,8 an. Insgesamt 243 Bürger sind bisher an oder mit Covid-19 gestorben.

 Lange Schlangen bildeten sich im Herbst vergangenen Jahres vor der provisorischen Impfstation am Stadthaus in Krefeld. Wenige Tage zuvor war das Impfzentrum auf dem Sprödentalplatz geschlossen worden.

Lange Schlangen bildeten sich im Herbst vergangenen Jahres vor der provisorischen Impfstation am Stadthaus in Krefeld. Wenige Tage zuvor war das Impfzentrum auf dem Sprödentalplatz geschlossen worden.

Foto: Bölkow

Zwei Jahre ist es her, dass die Corona-Pandemie das Leben der Menschen verändert hat – auch in Krefeld. In Deutschland kam das Coronavirus mit dem ersten offiziell bestätigten Fall am 27. Januar 2020 an, im März folgte schließlich der erste Lockdown. Seitdem prägen Sieben-Tage-Inzidenz, Maskenpflicht oder Lockdown den Alltag. Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Restaurants, Kinos oder Sportveranstaltungen besuchen: All das ist mittlerweile ohne Maske nicht mehr denkbar. Zwei Dinge waren zu Beginn der Pandemie auch für die Krefelder wichtig: Toilettenpapier und Nudeln. Die Folge: riesige Vorräte zu Hause, leere Regale in den Supermärkten.