"Es ist nach Auffassung der CDU-Fraktion nicht Aufgabe der Stadt Krefeld, für Drogenabhängige einen Platz zum Aufenthalt auszusuchen. Allerdings könnten wir uns als möglichen Aufenthaltsort für Drogenabhänige den Südwall vor der SPD-Parteizentrale vorstellen, damit die SPD-Ratsfrau Doris Nottebohm sich intensiv um den betroffenen Personenkreis kümmern kann."

" Die SPD habe seinerzeit kein Problem damit gehabt, die Drogenabhängigen vom Anne-Frank-Platz zu vertreiben, damit der damalige SPD-Ratsherr Jan Wolf in seinem Wohnbereich am Anne-Frank-Platz nicht belästigt werde. Fabel weiter: "Wenn also irgendwas scheinheilig ist, dann ist es das Verhalten der SPD, die seinerzeit etwas betrieben hat, was sie heute als scheinheilig ablehnt."