Krefeld DRK-Etat weist Minus von 45 000 Euro aus

Krefeld · Die 65 stimmberechtigten Mitglieder des DRK-Verbands Krefeld nahmen bei der jüngsten Mitgliederversammlung die Jahresberichte des Vorsitzenden Walter Adelfang, des Wasserwacht-Leiters Jürgen Reuters und des Leiters des Jugendrotkreuzes, Dieter Diercks ohne Fragen zur Kenntnis.

 Der DRK-Vorstand (v.l.): Hans-Dieter Diercks (Leiter Jugendrotkreuz), Dr. Ulrich Lenssen, Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker, Dr. Georgios Leledakis, Christian Reuter (Leiter Wasserwacht), Justiziar Christian Preisigke, Vorsitzender Walter Adelfang, 1. Stellvertretende Vorsitzende Uschi Mattke, Schatzmeister Bernd Balsen. Es fehlt Christian Kautz, 2. stellvertretender Vorsitzender.

Der DRK-Vorstand (v.l.): Hans-Dieter Diercks (Leiter Jugendrotkreuz), Dr. Ulrich Lenssen, Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker, Dr. Georgios Leledakis, Christian Reuter (Leiter Wasserwacht), Justiziar Christian Preisigke, Vorsitzender Walter Adelfang, 1. Stellvertretende Vorsitzende Uschi Mattke, Schatzmeister Bernd Balsen. Es fehlt Christian Kautz, 2. stellvertretender Vorsitzender.

Foto: DRK

Adelfang freute sich, dass der personelle Wechsel in der Kreisgeschäftsführung - Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker hat die Nachfolge Bernd Paches angetreten - gut vonstatten gegangen ist.

Beim Finanzbericht wies Kassierer Bernd Balsen daraufhin, dass die Bilanz 2012 ein Minus von rund 40 000 Euro aufweist, auch der Haushaltsplan 2014 weist ein Minus von 45 000 Euro auf. Das liegt an gesunkenen Erträgen etwa aus dem Fahrdienst sowie am Rückgang der Fördermitglieder. Leicht steigende Zahlen gibt es dagegen beim Hausnotruf. Trotzdem stehe der Kreisverband wirtschaftlich gesund da, so Balsen. Der Vorstand arbeitet an Sparmaßnahmen und sucht neue Fördermitglieder - wobei die Beitragssumme individuell nach den Möglichkeiten des einzelnen festgelegt werden kann. Nichtsdestotrotz verabschiedeten die Mitglieder den Jahresabschluss 2012 und den Haushaltsplan 2014 einstimmig.

Wesentliches Thema war die Verabschiedung einer neuen Satzung. Die musste sein, weil es bezüglich der Satzungen neue Vorgaben des Bundes- und Landesverbandes gibt, die die Kreisverbände umsetzen müssen. Der Vorstand hatte drei Mustersatzungen des Landesverbandes geprüft und den Mitgliedern letztlich eine vorgeschlagen, deren wesentliches Element die Beibehaltung eines ehrenamtlichen Vorstandes ist, so Adelfang. Weitere Änderungen sind ausführlichere Erläuterungen und Definitionen, aber keine grundlegenden Veränderungen. Auch die Satzung genehmigten die Mitglieder einstimmig.

(RP)
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