Musik in Krefeld Dritter Krefeld-Sampler — diese Musiker sind dabei

Krefeld · Musikwettbewerb fördert hiesige Künstler mit professioneller Studioaufnahme und Veröffentlichung auf dem „Krefeld-Sampler“.

 Philip Lethen veröffentlicht den „Krefeld-Sampler“.

Philip Lethen veröffentlicht den „Krefeld-Sampler“.

Foto: Philip Lethen

(RP) Die Würfel sind gefallen, die Jurystimmen verteilt: Beim Musikwettbewerb „Listen to Numbers“ filterte eine zwölfköpfige Jury aus 87 Bewerbungen 13 Gewinner. Die Künstler werden auf verschiedene Weisen gefördert: Sie erhalten ein Preisgeld von 600 Euro, werden auf dem „Krefeld-Sampler“ erscheinen und bei einem Konzert bei „Kultur findet Stadt(t)“ (15. Juni) auftreten.

Der Wettbewerb wurde im Auftrag der „Krefelder Musiker Initiative“ organisiert und von städtischer Seite durch das Kulturbüro gefördert. Federführender des Wettbewerbs ist Musiker und Fotograf Philip Lethen. Angeregt wurde das Förderprogramm durch Oberbürgermeister Frank Meyer, der sich über die rege Teilnahme am Wettbewerb freut: „Das ist eine überwältigende Resonanz und ein klares Zeichen für die Lebendigkeit der Krefelder Musikszene. Die Quantität und die Qualität bei dem Wettbewerb zeigen deutlich, dass es richtig war, die junge Musikszene in Krefeld stärker in den Blick zu nehmen.“

Die insgesamt 87 Einsendungen zeigten ein mannigfaltiges Spektrum an Musikrichtungen. Die anonym eingesendeten Scheiben wurden durchnummeriert und von der Fachjury unvoreingenommen bewertet. Die 13 Sieger des Wettbewerbs sind: Die Sängerin „Bella“ (Country-Pop), das „Clemens Gutjahr Trio“ (Modern Jazz), die Band „Construction Set“ (Alternative Rock), das Duo-Projekt „Rumpf“ (Dada-Core), die Band „Omnibus Prime“ (Holzfällerfunk), die Band „Smot“ (Salon Punk), die Band „Killing a Lion“ (Alternative Metal), die Gruppe „Provinztheater“ (Rumpelpolka und Kartoffelrock), der Pianist Joachim Kunz (romantisch-impressionistischer Jazz), die Band „Jin Jin“ (Reggae), die Band „Mondo Mashup“ (Urban Maximal), das Projekt „Io“ (Pop) sowie die Sängerin „Chayma“.

Organisator Philip Lethen erklärt: „Die Jury war breit aufgestellt, das hat bei der Auswahl für eine bunte Mischung gesorgt.“ Er ist sich sicher, dass sich dadurch verschiedene Publikumskreise ansprechen lassen. Der „Krefeld-Sampler“ soll im Herbst erscheinen.

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