Mode aus Krefeld Ein Seidentuch wie ein Teil der Rhine Side Gallery

Krefeld · Es ist eine Reminiszenz an Krefelds Vergangenheit, dass das Stadtmarketing feine Seidentücher in limitierter Auflage herausgibt. Das neue Tuch ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilmuseum entstanden.

 Claire Neidhardt (l.) und Annette Schieck präsentieren das Seidentuch des Museums vor der Vorlage an der Rhine Side Gallery.

Claire Neidhardt (l.) und Annette Schieck präsentieren das Seidentuch des Museums vor der Vorlage an der Rhine Side Gallery.

Foto: Stadt Krefeld

Es ist farbenfroh mit stilisierten Blumen und abstrakten Formen versehen.

Die Vorlage ist ein Motiv der Künstlerin Jamila Hamaida herstellen lassen. Das 70 mal 70 Zentimeter große Tuch zeigt  einen Ausschnitt aus einem Bild, das sie bei der Rhine Side Gallery 2017, die in Zusammenarbeit mit „FreddArt Streetpainting“ im Rahmen des Krefelder Perspektivwechsels realisiert wurde, entstanden ist.

Annette Schieck, Leiterin des Textilmuseums, und Claire Neidhardt, stellvertretende Leiterin des Stadtmarketings, haben das in einer limitierten Auflage von 200 Stück angefertigte Seidentuch nun in Uerdingen vorgestellt. Es wurde von der Krefelder Firma Feld produziert und kostet 39,90 Euro. Das Tuch kann im Textilmuseum am Andreasmarkt sowie demnächst auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt am Stand des Stadtmarketings von Interessierten erworben werden.

Die Künstlerin ist mit ihrer Street Art etabliert. Jamila Hamaida stammt aus der französischen Stadt Toulon. Dort ist sie seit dem Jahr 2011 ein fester Bestandteil der Straßenmalerszene. Dort gewann sie auch 2011 ihren ersten Preis beim „International Streetpainting Festival“.

Seitdem folgten viele weitere Preise, und sie nahm an Straßenmalfestivals in Deutschland, den Niederlanden, Italien, Mexiko und den Vereinigten Staaten von Amerika  teil. Sie hat „Professional Visual Communication“ in Marseille studiert. Heute ist sie selbstständige freischaffende Künstlerin.

(ped)
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