Fridays-for-Future-Sprecherin in Krefeld Althoff verteidigt ihre Grünen-Kandidatur

Krefeld · In einer ausführlichen Erklärung nimmt Björna Althoff, Sprecherin von Fridays for Future, Stellung zu der Kritik an ihrer Ratskandidatur für die Grünen. Wir dokumentieren die wichtigsten Punkte und ordnen sie ein.

  Björna Althoff  (parteilos) sagt zu ihrer Kandidatur für die Grünen:    „Die Tatsache, dass wir parteilos auf der Liste der Krefelder Grünen stehen und stehen wollen, bedeutet dabei nicht, dass die Klimaschutzbewegung ihre Überparteilichkeit verliert.“

Björna Althoff (parteilos) sagt zu ihrer Kandidatur für die Grünen: „Die Tatsache, dass wir parteilos auf der Liste der Krefelder Grünen stehen und stehen wollen, bedeutet dabei nicht, dass die Klimaschutzbewegung ihre Überparteilichkeit verliert.“

Foto: Jens Voss

Die Krefelder Sprecherin von Fridays for Future, Björna Althoff, hat Kritik an ihrer Kandidatur für die Grünen bei der Kommunalwahl 2020 zurückgewiesen und betont, ihre Kandidatur bedeute nicht, dass Fridays for Future (FFF) ihre Überparteilichkeit verliere. CDU und FDP hatten die Kandidatur kritisiert und die Befürchtung geäußert, dass die Klimaschutzbewegung instrumentalisiert und die Debatte um den Klimaschutz schärfer polarisiert werde, als gut ist für Konsenslösungen. Vorsichtige Kritik kommt auch von Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD): Er finde es gut, wenn engagierte Menschen in Mandaten Verantwortung übernehmen wollten, erklärte er via Facebook, sagte aber auch über Björna Althoff: „Sie wird schauen müssen, wie sie Grüne und Fridays getrennt kriegt, wo es nötig ist, damit die Fridays nicht als verlängerter Arm der Grünen wahrgenommen werden, was sie ja nicht sein wollen.“